Amarouk
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 Der kleine See

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BeitragThema: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Mi Feb 02, 2011 2:58 am

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Mahasin

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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Fr Jan 18, 2013 12:10 pm

Der zierliche Körper eines dunklen Hengstes, war in einem Busch leicht zu erkennen. Sein Rücken lang, ebenso wie seine Beine, und sein Schweif hatte sich elegant in die Höh erhoben.
Sanften Schrittes, seinen detaillierten Kopf gesenkt, schob er sich, die Nüstern am Boden, langsam durch einen Busch. Er spielte mit seinen Ohren. Schnipp... Schnapp... vor und zurück.
Der braune Hengst hatte schon oft an diesem See die Ruhe genossen, mit den leichten Muskeln unter seinem dünnen Fell gespielt und sich einen schönen Tag bereitet, an dem er so gut wie gar nichts getan hatte. Nur grasen. Nichts weiter.
Mahasin, der, der sich den Vorteil verschafft. Allein. An einem See. Ein wenig Sarkasmus gehörte in dieser Situation dazu. Er hätte sich ja auch nach hübschen Stuten, oder einem neuen Abenteuer umsehen können, doch ihm gefiel es besser sich an seinem "Zauberort" aufzuhalten und sich in vertrauter Umgebung eine kleine Mahlzeit zu gönnen.
Zufrieden erhob den Kopf von der Erde und sah sich an seinem Wunderort um. Niemand, kein Pferd, schien sich auch nur annähernd hier her verirren zu wollen. Tief im Nirgendwo, ein glitzernder See, der die Schönheit der Sonne widerspiegelte. Für einen jungen Hengst genau das Richtige. Für einen jungen, draufgängerischen Hengst? Eher nicht. Doch irgendetwas bedeutete ihm dieser verwunschene Ort, irgendetwas, das ihn immer wieder hier her zurückkehren ließ.
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Haiwee

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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 1:17 am

<--------------------Laubwald

So schnell, das der Wind sich in meiner Mähne verfing und mich auf altbekannte Weise umschmeichelte preschte ich endlich frei über die flache Ebene. Hier gab es keine Störenden Bäume, die mir meinen Stärksten Drang verboten. Meine Hufe bewegten sich so schnell, das sie beinahe flogen und meine Musken spielten energisch unter meinem in der Sonne glitzerndes Fell.
Ohne innezuhalten, ohne nachzugeben Rannte ich. Diese körperliche Aktivität hatte mich mein Leben lang vorwärts getrieben und meine Sorgen vergessen lassen. Es war als sPürte ich dann erst mein wahres Inneres und meine Träume erfüllten sich. Eigentlich wusste ich nicht, wohin ich galloppierte. Aber es spielte keine Rolle. Ungezähmt, Wild,frei. Den ganzen Tag und die ganze Nscht hätte ich so verbringen können, so nahe an der Natur. Doch ich müsste schwerenherzens mein Tempo Drosseln, als ein See in Sicht kam. Türkis blaues Wasser kräuselte sich in ihm, und von der langen Galoppstrecke war meine Kehle Trocken. Meine zarten Nüstern bebten, aber ich war glücklich, denn Verausgabung machte mir nichts aus. Ich lies mich in einen eleganten Trab fallen, und trat mit den Hufen in das seichte, kühle Wasser. Gierig Trank ich davon, bis ein erfrischendes Gefühl in mir verbreitet war. Zufrieden hob ich den Kopf und besah mir den geruhsamen Ort genauer. Es war sehr schön, ja romantisch hier.b
Doch als mein Blick weiter glitt, entdeckte ich plötzlich etwas, das nicht in das Chema hereinpasste. Ein dunler, muskulöser Hengst befand sich wenige Meter von mir entfernt, der einen geformten Kopf mit zierlichen Nüstern besaß, und eindeutig meines Geblütes wahr. Oh ja, er sah gut aus. Vielleicht konnte ich ja mit ihm meinen Spaß treiben!? Ich schüttelte meine Länge, seidige Mähne und trat aus dem Wasser.Eine Weile betrachtete ich ihn Schweiend, ehe ich in meiner gewohnt frechennund spöttischen Art die Stimme erhob.
,,Ein Hengst ohne Herde? Was führt dich hierher?" ein Lächeln unspielte meine Lippen. Ersteinmal würde ich testen, aus welchem Holz er gemacht war.
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Mahasin

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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 3:03 am

Mahasin spitzte die Ohren, als er ein Geräusch vernahm. Das Scharren von Hufen auf dem unebenen Untergrund. Aufmerksam, gespannt, wer zum Vorschein kommen würde, ließ er seinen Blick über den gesamten, wunderschönen Ort gleiten.
Eine hübsche, zierliche Stute, wollte es wohl mit der Schönheit des Ortes aufnehmen, ein Kampf, den die Araberin um Längen gewann.
Lächelnd schob er sich aus dem Dickicht hervor und neigte, wie der Charmeur es geübt hatte, seinen langen Hals. Freundlich hob er einen Huf etwas in die Luft um eine Begrüßung anzudeuten und senkte ihn wieder gen Erde. Die Worte der Stute ließen seine weiten Nüstern noch etwas größer aufflattern, sie war wohl aus dem selben Holz geschnitzt, wie er es war.
Die Fremde schien sich gern zu amüsieren. Da wollte er ihr den Spaß doch nicht nehmen. Entzückt schnaubte er und blickte in die Marronen-farbenen Augen der hellen Stute, deren Name ihm noch als unbekannt galt. "An eine Herde gebunden zu sein ist nicht die Bestimmung eines freien Hengstes, solange er sich seines eigenen Lebens bedient. Untergeordneter in einer Herde sein zu müssen, würde mir nur die Lust am Leben verbieten."
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Haiwee

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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 3:21 am

Immernoch unspielte dieses sanfte, unerschütterliche Lächeln meine Lippen. Der Hengst war wohl geübt im Umgang mit Stuten, und ging sofort auf mein Spiel ein. Genaustens beobachtete ich die Bewegung seiner wie aus Stein gemeißelter Muskeln, die dennoch sich an den zierlichen Körper anpassten. Länge war mir dieser herbe, männliche Geruch nicht mehr begegnet, mit dem ich mich doch so gerne Umgab. Hengste waren mir viel lieber als die anderen blöden Weiber. Und derjeniege vor mir schien einen angemessenen Verstand zu haben.Langsam Schritt ich auf ihn zu und sah ihm dabei fest in die dunklen Augen. Man konnte an ihnen meistens erkennen, mit wem man es zu tun hatte. Meine Hufe schlugen dumpf auf dem Boden auf, als ich langsam um ihn herumtrottete. Mein Kopf war erhoben, die Nüstern gebläht, und ich inspizierte jede Faser seines Körpers. Nach einer schier endlosen Zeit war ich wieder an seinem zierlichen Kopf angelangt, dessen Augen mich ausdrucksstark anblickten. Wieder schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, meine Augen blieben jedoch verschlossen.
,,Untergeordnet? Deiner Statur, und deinem Aussehen entsprechend, wärst du wohl ein angemessener Leithengst..." sprach ich leise.Provokant schnippte ich mit dem Schweif.
Der Hengst erweckte meine Interesse, und irgendetwas lies mich hier verweilen. Vielleicht konnte mir der Dunkle ja noch nützlich sein?
,,Mein Name ist Haiwee....ich stampfte wie zur Bekräftigung mit dem ebenholzfarbenen Huf und sah frech zu dem Fremden.,,Viele Gefahren lauern in dieser Gegend...Fühlst du dich dem alleinig gewachsen?"
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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 7:41 am

Amüsiert begann der Hengst zu lachen und stieg mit den Vorderbeinen ein Stück in die Höhe. Diese Stute zeigte Temperament, sie wusste, was sie wollte - und wen.
Nachdem sie einige Zeit um ihn herum gewandert und ihn beäugt hatte, schienen sie sich nun doch wieder Aug- in Aug- betrachten zu dürfen. Ein Glück, denn ihr unglaublich verlockender Duft, umspielte schon seit der Begegnung seine Nüstern. Nun, wo er in ihre Augenblicken konnte, würden diese seine Besinnung zurückerlangen. Hoffentlich. Ein wenig irritiert war er schon, denn eine Stute ihrer Größe, dieser Gattung, war ihm nie untergekommen.
Sie hatte eine wahrlich rührende Stimme, ganz wie die seiner Mutter es gewesen war.
Ein Leithengst also, so würde sie ihn bezeichnen. Mahasin spielte ein wenig mit den Gedanken, wie es wohl sein würde, wenn er eine Herde leiten würde. Seine Herde. Wie sein Vater zuvor.
"Ich bin nicht für das Herdenleben geboren.", seufzte er und senkte ein Wenig den Kopf. Sein Blick abgewandt, an seine Vergangenheit zurückdenkend. Wie er die "Herde von Serzamin " verlassen hatte und seinen eigenen Weg gegangen war, ohne seiner Familie, seiner besten Freundin, etwas mitzuteilen. Nichts. Rein gar nichts hatte er erwähnt. Einfach fortgegangen um sich ein Abenteuer zu suchen. Sein persönliches, eigenes Abenteuer. Doch gefunden hatte er es nie.
"Man nennt mich Mahasin, den, der sich seinen Vorteil verschafft. Grüße dich, Haiwee."
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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 10:52 am

Ich konnte es in den Augen des Hengstes lesen, das da etwas war, das ihn bewegte. Es offenbarte sich mir nicht, ob es Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft war, aber dennoch lies es eine Unruhe in den dunklen Augen des Pferdes erscheinen. Seine Nüstern erbebten, fast als würde eine schreckliche Erinnerung übereilen. Noch konnte ich ihn nicht zuordnen, ich wusste nicht in welche Klasse von Hengsten er gehörte. Aber wenigstens schien er kein Arroganter Schnösel der nur auf sein Aussehen bedacht war.ich wusste nicht, ob er irgendwelche Pläne im Sinn hatte, Ober bloß auf die ein oder andere Stute aus war. Meine Augen bekamen einen ernsten Ausdruck als ich in seine sah. Die Worte die über seine Lippej gingen wirkten schwer und voller Sehnsucht getrübt. Leicht blies der Wind durch meine weiße Mähne und spielte mit den seidigen Haaren. In meinem Kopf hatte sich bereits eine Idde gebildet, die immer mehr Gestalt annahm. Mahasin nannte er sich. Der, welcher sich seinen Vorteil verschafft.
Hatte meine Mutter mich nicht vor genau diesen Situationen gewarnt? Wollte sie mich nicht vor anderen Hengsten schützen, die bezaubert durch meine Schönheit ihr verlangen nicht mehr zügeln konnten. Ich hob den Kopf und sah dem fremden Hengst in die Augen als ich näher trat. Mit meinen zarten Nüstern berührte ich kurz sein weiches Felk, nicht mehr als eine Schmetterlingsberührung.Doch die feinen Muskeln, die sich präzise darunter Abzeichneten ließen keinen Zweifel.
Ich zog den Kopf zurück. ,,Wir sind des selben Blutes, Mahasin. Ich kann es spüren.."
Sprach ich ehe ich meinen zierlichen Hals bog und mich umwandte.
,,Meine Mutter ward geboren in einer Herde. Aber es spielt keine Rolle. Ich möchte dir Vorschlägen, zusammen weiterzuziehen. Die Gegend ist gefährlich, und auch wenn ich mich durchaus zur Wehr setzten kann, bleibt ein Risiko bestehen.." meine Augen funkelten.
,, Du bist der erste Hengst, der mit begegnet, der sich von den anderen Unterscheidet..." unterbreitete ich ihm das angebot und lies seine Augen dabei nicht aus dem Blick.
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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 11:45 am

Haiwee schien bemerkt zu haben, dass etwas mit dem Hengst nicht stimmte, dass er dunkle Erinnerungen mit sich trug, dass er sich absetzen wollte, von allem und Jedem.
Ihre dunklen Augen blinzelten verständnisvoll und das, was sie sagte, ließ ihn erneut zum Nachdenken anregen. Zu zweit weiterziehen, sich nicht allein fortbewegen. Das hatte etwas mit Gemeinschaft zu tun. Wie eine Herde, und doch nicht von großer Bedeutung.
Nur zwei Gesichter, die sich unterschieden. Nicht unzählige, deren Aussehen sich ähnelte, aber deren Herzen unterschiedlicher waren als die Nacht und der Tag.
Was es wohl mit ihrem Blut auf sich hatte? Für den jungen Hengst sprach die Stute in Rätseln. Er war zwar nicht der Dümmste seiner Art, doch auch nicht unbedingt der Schlauste.
Unsicher klappte er sein eines Ohr nach hinten, unklar, was die Schimmelstute auszudrücken vermochte. Eine Herde gründen? Meinte sie das?
Doch diese Idee gefiel Mahasin nicht. Der Braune schnaubte verstört und schüttelte energisch den Kopf. "Ich habe nie nach Macht gebeten. Nie danach gefleht, an erster Stelle zu reisen. Ich war immer allein." Der Hengst hatte schon mit dem Gedanken gespielt die Flucht zu ergreifen, doch die Worte, die sie als nächstes von sich gab, änderten Alles.
'Du bist der erste Hengst, der mit begegnet, der sich von den anderen Unterscheidet...' WIe konnte sie sich so sicher sein?
"Sich zu unterscheiden heißt nicht dass es Gutes zu heißen vermag, meine tanzende Feder."
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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Sa Jan 19, 2013 10:49 pm

Ich beobachtete den dunklen Hengst genau, seine Bewegungen und die spielenden Ohren. Ich Las aus seinen Augen, wie er einen Moment über meine Worte nachdachte. Ich hatte meine Gründe gehabt, ihm diesen Vorschlag zu unterbreiten. Ich hatte keine Angst vor Gefahren, aber grundlos wollte ich mein Leben nicht aufs Spiel setzten. Zudem scheute ich es, alleine weiter zu reisen, Denndas hatte ich schon so lange gemacht, dass es mit wie ein ganzes Leben vorkam. Sollte ich die einzige Chance, die wie eine kleine Taube zwischen meinen Hufen Lag, einfach fliegen lassen?
Doch die Furcht, die in den Augen des Hengstes aufblitzte,lies mein Gemüt feurig werden. Fast wirkte es so, als wolle er vor mit entfliehen und sich nicht den Stellen, was das Schicksal ihm offenbarte. Er brachte heraus, er hätte nie nach Macht gefleht. Doch flüchtete er vor seiner eigenen Angst, vor den Schatten der Vergangenheit die ihn einzuholen vermochten?!
Ich bäumte mich auf, trat energisch an den Hengst heran, und sah ihn aus funkelnden Augen an.
,,Macht? Zu zweit zu reisen vermag dir keine Macht zu schenken. Du fliehst vor etwas, was du dir selbst einredest, und ich weiß nicht, welche Geschehnisse der Vergangenheit dich dazu treiben, doch sid es längst vergangene Schatten. Wir sind in der Grgenwart, im hier und jetzt, und es spielt keine Rolle ob du immer allein warst. Dann bist du es ab dem heutigen Tage eben nicht mehr!"
Ich schnaubte aufgebracht und weitete die Nüstern. Es war mir egal, ob ich ihn nun mit meinem Temperament in die Flucht getrieben hatte. Wenigstens hätte er dann Worte, die ihn zur Bessing führen könnten.Ich wieherte verächtlich bei seinen letzten Worten.
,,Sich von Egoistischen, selbstverliebten, protzigen Wesen zu unterscheiden verheißt immer etwas Gutes..." Ich sah Mahasin tief in die Augen, um darin nach dem Ursprung seiner Zweifel zu suchen. Doch ich fand nur dunkle Wellen, die mich mitreißen wollten, solange bis ich nie wieder daraus auftauchen würde, und darin versinken würde. Deswegen wandte ich abrupt meinen Kopf, und lächelte.
,,Außerdem scheint dir das Wortspiel sehr viel Freude zu bereiten, Mahasin, der, welcher sich seinen Vorteil verschafft...."
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BeitragThema: Re: Der kleine See   Der kleine See Icon_minitime1Do Jan 24, 2013 6:06 am

Haiwee schien Recht zu behalten. All ihre Worte, jenes, was sie sagte, vermochte Mahasin Einsicht zu geben, ihm einzutrichtern, es sei weise. All dies. All das.
Doch der Hengst begann zu stutzen. Ich kenne sie doch kaum. Gar nicht.
Natürlich kannte er die Stute nicht, doch sie schien genau zu wissen wie der Dunkle zu sein mochte. Sie war das erste Pferd, der er glaubte Vertrauen schenken zu können, denn ihre braunen Augen zeugten von Sinn und Verstand und von Treue, Loyalität und Hoffnung.
Doch was dem hübschen Hengst nicht entfiel, war der Schimmer Angst. Angst & Verzweiflung. Sie schien eingeengt von den Dingen zu sein, die sie verfolgen mochten. Allein wie sie war. So hilflos. Eine Stute in großer Gefahr?
Ich will nicht auf den Helden machen, der ich nicht bin!, fluch es Mahasin durch den Kopf, ein Gespinst verknoteter Gedanken, die er nicht zu entfalten und zu ordnen wusste.
Nicht der, der ihr half. Oder es vergeblich zu versuchen vermag.
Unsicher schnaubte er erneut während sich seine Nüstern aufblähten. "Das Wortspiel ist nur eines meiner Geheimnisse, ein weiteres, dass ich mich dafür entschieden habe der Feder Begleitung zu schenken."
Er hoffte sehr, sie würde nicht allzu stürmisch werden, denn nervige Stuten waren sichtlich nicht sein Ding.
Na toll. Da hab ich ja wieder was zusammengewürfelt.
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