Der Bergsee

[...]

Eclipse:

<---- Die Waldlichtung (Osten)

Elgant lief ich auf die Lichtung. Die Luft des Sees wehte in meinem tiefschwarzen Fell. Man erkannte jedes Haar meiner langen Mähne. Kurz schnaubte ich. Wie konnte ich mir Aron bloß aus den Hufen gehen lassen! Er war perfekt für mich! Muskolös und Feminim! Natürlich wollte ich ihn nicht aus Liebe. Ich konnte ihn ausnutzen. So war ich nunmal. Als ich stoppte sah ich mich kurz um und warf meine Hufen in die Luft. Diese Gegend gefiel mir. Nur selten hörte ich ein Rascheln zwischen den Blättern, sonst war es still. Ich bewegte meinen Kopf kurz nach unten udn aß etwas Gras. Zwischendurch zuckten meine Ohren, doch ich hatte keine Angst. Danach sah ich zum Bergsee und trank etwas. Das Wasser war klar und ich konnte mein Spiegelbild erkennen. Lange beobachtete ich mich.

---> Irgendwoher

Ich jagte aus dem nirgendwo auf den See zu. Ich ließ meine Mähne im Wind wehen und wiehrte laut vor Freude. Ich wurde immer schneller und ich begann meinen eigenen Schatten zu jagen. Das Gefühl der Freiheit raubte mir den Atem und ich warf vor Freude meinen Kopf in die Luft. Mein Schweif spielte im Wind und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Meine Hufe schienen über dem Boden zu schweben und es fühlte sich an, als könnte ich fliegen. Ich schüttelte meinen Kopf und wiehrte erneut. So fühlt sich die Wildnis und die einzig wahre Freiheit an. Ungebunden, keine Verantwortung, nur ich und allein meine Bedürfnisse. So schön kann das Leben sein. Vor Freude beschleunigte ich mein Tempo und rannte gerade auf den berühmten Bergsee hin, bis ich ganz kurzfristig hin abbremste und am Ufer stehen blieb. Ich beobachtete mein spiegelbild im See: Meine wilde Mähne, meine feurigen Augen und mein temperamentvolles Aussehen. Ich war vollkommen zufrieden. Ich nahm einen kurzen Schluck aus dem See.

Eclipse:

Ich schüttelte meinen Kopf. Wie konnte ich so lange in mein eigenes Spiegelbild sehen? Was ist aus mir geworden? Zum ersten Mal fragte ich mich ob es richtig war einfach sinnlos zu töten und andere aus Lust zu quälen. Für mich war es Normal aber wieso nur für mich? Stimmen waren in meinem Kopf. Es waren viele. Die von meiner Mutter, von dem Hengst der meine Mutter vergewaltigt hatte und auch der Hengst der mich haben wollte. Wenn du wegläufst verfolge ich dich überall hin meine hübsche! Hatte er gesagt und mehrmals nach mir gebissen. Ich hasste meine Herde so sehr. Meine Mutter hatte sich für mich geopfert. Aber wieso war ich böse? Die Stimmen hörten erst auf als ich plötzlich einen Hengst sah. Er gelopperte heran ohne mich zu beachten, obwohl er in meiner Nähe stand. Wie er in sein Spiegelbild sah- wie ich. Er hatte flammenfarbendes Fell und war eigentlich recht hübsch. Langsam trat ich an ihn und setzte meine Fassade wieder auf. Hallo, ich bin Eclipse. Und wer bist du? Fragte ich zuckersüß. Während ich die Strähnen in meinem Gesicht immer wieder zurück warf.

Shun

Ich hob überrascht den Kopf. Hallo Eclipse, Mein Name ist Shun Ich musterte Eclipse neugierig.
Sie scheint genauso zu sein wie ich. Das ist mal interessant. Sie wirkt auch so wild, frei und ja, auch ein bisschen böse. Eine gute Mischung.
Ich schüttelte meine Mähne und freute mich über die Sonnenstrahlen, die mein Fell wie Flammen aussehen ließ.
Aber du musst dich nicht verstellen. Ich kenne den Fassadentrick.
Ich schnaubte wissend.

Eclipse:

Erst trat ich zurück als er sagte er kenne den Fassandentrick. Er wusste doch nicht etwa das ich anders war oder? Nun Shun, ich denke das du weißt das ich anders bin. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich veränderte meine Haltung in eine voller Selbstvertrauen und Sicherheit. Ich bin viel zu anders als ob du den Trick kennen würdest. Vielleicht bin ich jemand von der Art, die du noch nicht gesehen hast. Sagte ich mit einem bösen Funkeln in den Augen. Nun, lebst du in einer Herde? Fragte ich ihn und blickte mich um. Es könnte ja sein das eine ganze Herde mich beobachtete.

[Nadelwald<--]
Ich galoppierte grade wegs auf den See zu und bleib stehen, als ich Eclipse und einen anderen Hengst sa. Ich überlegte und mir fiel ein warum ich sie so sehr kannte Von der hat mein Vater gesprochen!!.. Ich trabte ganz in ihre nähe und Beobachtete die beiden

Ich weiß, dass du sehr anders bist und du bist auch etwas Besonderes. Nein, ich lebe in keiner Herde, denn ich möchte meine Freiheit genießen, solange ich jung bin. Ich möchte ungehindert über Wiesen galloppieren und den Wind in meiner Mähne spüren. Shun antwortete frech und frei. Dann stieg er kurz, um seine Ungebundenheit zu demonstrieren und landete wieder sanft auf seinen Hufen.
Überzeugt?

Cascada

Ich gallopierte am See endlang und atmete tief ein. Der staub zerteilte sich unter meinen Hufen und
flog in der gegend herum. Ich spürte den Wind in der Mähne und wurde immer Schneller.
Die Freiheit fühlt sich so schön an....dachte ich und war wunschlos glücklich. Langsam fiel ich in einen gemühtlichen trab und blieb schließlich direkt am Seeufer stehen. Ich beugte mich runter und nahm einen großen schluck kaltes wasser. Doch plötzlich als ich vom Wasser hochsah waren zwei Pferde am anderen Ende des Sees.

Ich kam aus dem Wald gestürmt und blieb sofort stehen, als ich die vielen Pferde entdeckte. Darunter erkannte ich auch Cascada, Aron und Eclipse. Den fremden Hengst musterte ich neugierig.
Den überlasse ich Eclipse, sonst killt die mich sonst. Ich trank versteckt am See ein bisschen Wasser und beobachtete neugierig die Szene.

Ich blieb in den Buschen und sah eine weitere Stute am anderem ende Des Sees. Ich beobachtete sie genau und sah wie sie Trank und dann zu den Anderen Hinübersah. ich weiß nicht so recht......

Shun

Ich entdeckte das weiße Fell einer fremden Stute, die sich im Gebüsch getarnt hat und eine andere gegenüber des Sees.
Doch ich werde sie ignorieren. Mich interessiert im Moment nur Eclipse, weil ich mit ihr rede.
Ich entdeckte weiter hinten einen Hengst und ich schnaubte wütend und mein Schweif peitschte gefärhlich.
Dann sah ich wieder zu Eclipse.

Cascada

Mit gespitzten Ohren sah ich zu den Pferden hinüber.
Vielleicht passiert ja was spannendes..... dachte ich und
schüttelte meinen Hübschen Kopf. Als ich eine bewegung in den Büschen sah lief ich einige schritte ins kalte Wasser um zusehen was es war. Es war ein hübscher grauer Hengst der sehr nett aussah.
Der Hengst schien ebenfalls die Pferde zubeobachteten.

tat sächlich dachte ich und ging aus dem busch Eclipse?!

Titania

Ich trat ein paar Schritte vor, um das Geschehen besser zu sehen. dadurch verließ ich mein Versteck. Ich entdeckte Cascada und Aron.
Ich bin sehr gespannt...

Shun

Ich schnaubte gefärhlich und aggressiv. Kennst du ihn?
Ich sah Eclipse fragend an und meine Hufe scharbten am Boden, bereit, sich auf den Gegner zu stürzten.

Eclipse:

Als Shun sich umsah wurde ich unruhig. Wer ist hier? Plötzlich roch ich Aron. Nicht der schon wieder! Aron kam mir schon irgendwie bekannt. Aron? Was willst du hier? Sein graues Fell erschien in meiner Erinnerung. Doch ich wusste immernoch nicht sorecht wer er war. Böse funkelte ich ihn an.

Cascada

Ich schnaubte und began einige Grasbüschel herauszureißen.
Das kann ne weile dauern....dachte ich und schnaubte nochmal zufrieden.
Das Gras war saftig und schmeckte einfach wundervoll. Als ich meinen blick kurz von den anderen Pferde abwante sah ich Titania in den Büschen stehen. Ich wieherte ihr leise zu.
Als ich das laute scharren von Hufen hörte sah ich wieder schnell zu den Hengsten.

Shun

Ich schnaubte den Hengst namens Aron böse an und in meinem Blick funkelte eine drohende Warnung.
Wehe, du tust ihr was. Ich knurrte die Worte und machte mich zum Angriff bereit. Ich schnaubte drohend.

ich wiehrte Cascada leise zurück und starrte dem Geschehen weiterhin zu und fraß gemütlich Gras.

Ich ging ruhig auf die beiden zu Ach und vor kurzem hast du mir Versprochen wir sehen uns wieder, und dass noch im Freundlichen ton, mir gegenüber!! ich überlegte und sah mich um ich sah Cascarda und noch weitere Stuten Irgendwo her kenn ich dich doch!?

Lass sie gehn. Shun schnaubte gefährlich, weil er spürte, dass hier etwas nicht stimmt.
Ich werde Eclipse vor diesem aufmüpfigen Hengst beschützen.
Ich scharrte mit dem Huf und mein Schweif peitschte wütend. Ich stampfte mit ihnen und stieg kurz zur Warnung.

Halt du dich ganz schnell daraus!! schnaubet ich noch im Höflichen tonfall, legte aber meie Ohren an und zuwar so das sie in meinem Fell verschwanden.

Eclipse:

Als er plötzlich mit diesem wütenden Tonfall kam fiel es mir wieder ein. Alles. Meine Vergangenheit holte mich ein. Aron, die Seele der Wildnis? Aron... Ich kenne dich... Sagte ich voller Angst. Aron war der Hengst der in meiner alten Herde versucht hatte sich an mich zu binden. Ich hatte ihn nicht geliebt. Ängstlich ging ich zurück. Klar sah man Angst in meinen Augen. Nein... Nein.... Ich schüttelte verzwfeifelt den Kopf und ging immer weiter rückwärts. Plötzlich stieß ich mit einem Hinterhuf an einen Stein. Nein... Nein... Verzweifelt sah ich zu Shun. VERSCHWINDE! ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN! Schrie ich und sah wütend zu Aron.

Gehört, sie will dich nicht wiedersehen und du sollst jetzt verschwinden. Also geh jetzt
ich schnaubte richtig wütend und legte meine Ohren fest an blähte meine Nüstern auf und stampfte mit dem Huf.
Dann stieg ich.